Freiburg-Schönberg

Fahrradtour über St. Georgen, Schönberg-Merzhausen, Haslach (Bäckerei Schöpflin) und wieder St. Georgen. 2020-06-07





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Wie die großen Softwarefirmen leicht Malware reduzieren könnten

Die großen Softwarehersteller haben alle umfangreiche Maßnahmen laufen, um Malware-Infektionen (Schadsoftware) auf Endkunden-Rechnern zu verhindern. Sandbox-Systeme, digitale Signaturen und das ganze Programm.

Ich habe eine andere Idee. Liebe Hersteller, baut einfach …

  • PDF-nach-Word-Konverter
  • Youtube-Downloader
  • Youtube-MP3-Konverter
  • Youtube-nach-iTunes-Konverter

… ein. Fertig.

Damit stirbt der größte Teil der Malware, den ich unter der Woche auf Anwender-Rechnern sehe, in kürzester Zeit mangels Auftreten, aus.

Denn Anwender suchen in Suchmaschinen nach diesen Begriffen, weil diese Funktionali­tät im System nicht eingebaut oder zu schwer zu finden ist. Betrüger optimieren ihre Websites danach, landen in Such­maschinen­treffer­listen ganz oben, die Leute klicken erwartungs­voll „FREE ORIGINAL Youtube Konverter“ an und schon ist es passiert.

Und, liebe Hersteller, wenn ihr schon dabei seid, bitte einen Knopf anbieten, der in mehreren Stufen (!) den Rechner von „Daten­ballast“ reinigt und „wieder schneller“ macht. Muß ja nix wirklich tun, so wie die Malware auch, nur ein paar bunte Balken zeigen.

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Medien. Und Werbung.

Wir lesen seit Jahren in den meinungsbildenden Medien, dass das Internet (eigentlich meinen sie das „Web“ und nicht „Internet“, aber das ist ein anderer und vor allem verlorener Kampf) ein schwieriges Umfeld sei, mit seiner Kostenlos-Kultur.

Die meinungsbildenden Medien, das sind immer noch klassische Titel wie Zeit, FAZ, Süddeutsche, Spiegel. Nur selten tauchen im Ranking originär aus dem Web stammende Titel, Blogs oder deren Autoren auf. In einer kurzgesprungenen Replik könnte man der Wehleidigkeit der Papiermedien ob des schwierigen Umfelds natürlich antworten „hey, ihr wolltet unbedingt hier sein, dann findet euren Platz!“.

Eine realistischere Sicht wäre Weiterlesen

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Nokia, bitte nochmal von vorne.

So wird das nichts mit dem Ziel Google Maps vom Thron zu stoßen. Freiburg ist nicht Freiberg, Christoph nicht Thomas und Mang nicht Mann. Bitte keine Unschärfetreffer, wenn es genau einen passenden gibt.

Nokia Here - where?

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„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“

Dieser Satz ziert mein Bildschirmschoner. Nicht, dass ich ein Hegel- & Wittgenstein-Kenner wäre (meine zu-betrachten-Liste ist leider lang), aber mir gefiel der Satz in seiner Schlichtheit.

Heute sah ich auf TED.com einen Vortrag von Keith Chen, der Zusammenhänge zwischen Sparquoten und Sprache sucht:

Ich stolpere als Nicht-Sprachwissenschaftler zwar noch etwas über das von ihm so benannte „zukunftslose“ Deutsch, das „morgen regnet es“ zwar sagen kann, aber oft auch „morgen wird es regnen“ sagen wird, doch der Abstand zum Englischen ist sichtbar: es kennt kein „it rains tomorrow“, man würde „it will rain tomorrow“ sagen.

Als Überblicksartikel zum Thema hat mir auch Lea Boroditskys Artikel „Lost in Translation“ gefallen.

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