„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“

Dieser Satz ziert mein Bildschirmschoner. Nicht, dass ich ein Hegel- & Wittgenstein-Kenner wäre (meine zu-betrachten-Liste ist leider lang), aber mir gefiel der Satz in seiner Schlichtheit.

Heute sah ich auf TED.com einen Vortrag von Keith Chen, der Zusammenhänge zwischen Sparquoten und Sprache sucht:

Ich stolpere als Nicht-Sprachwissenschaftler zwar noch etwas über das von ihm so benannte „zukunftslose“ Deutsch, das „morgen regnet es“ zwar sagen kann, aber oft auch „morgen wird es regnen“ sagen wird, doch der Abstand zum Englischen ist sichtbar: es kennt kein „it rains tomorrow“, man würde „it will rain tomorrow“ sagen.

Als Überblicksartikel zum Thema hat mir auch Lea Boroditskys Artikel „Lost in Translation“ gefallen.

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