knubbelmac.de: Die Website zum größten kleinsten Rechner aller Zeiten

Es ist vollbracht. Nach über vier Jahren Vorbereitungszeit ist knubbelmac.de nun in einer stark überarbeiteten Version online gegangen.

Noch immer frage ich mich, wo der Unterschied ist, ob MS Word:mac 2008 zwanzig Sekunden auf meinem MacBook zum starten braucht oder MS Word 5.1a siebzehn auf meinem Mac SE/30. Die Texte, die ich damit schreibe, werden durch das Programm nicht gehaltvoller.

Neu sind stark überarbeitete Software-Download-Seiten, der AFP-Server-Vergleich sowie unzählige kleine und größere Verbesserungen.

Es bleibt knubbelig!

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Virtuelles Test-Windows mit Internet Explorer

Microsoft erneuert dankenswerterweise regelmäßig die Abbilder virtueller Maschinen, die einen Internet Explorer erhalten. Diese Abbilder steckt man in Virtual PC, VMware Player oder Virtualbox (erstere zwei kostenlos, letzteres frei) und schon hat man auf seinem Mac OS X-, Linux- oder Windows-Desktop ein Fenster mit einem virtualisierten Windows, in dem der Internet Explorer 6, 7 oder 8beta läuft. Praktische Sache für jeden Web-Entwickler, der seine Webseiten im Internet Explorer testen will.

MS nennt das Internet Explorer Application Compatibility VPC Image, stellt es kostenfrei zum Download zur Verfügung, allerdings mit einer Laufzeitbeschränkung, die idR. drei Monate beträgt.

Auspacken kann man die EXE-Dateien mit »cabextract«, das man bspw. mittels der MacPorts einfach (sudo port install cabextract) installieren kann:

anuschka:Downloads gh$ cabextract IE6-XPSP2_VPC.EXE
Extracting cabinet: IE6-XPSP2_VPC.EXE
extracting ReadMe.txt
extracting VPC_EULA.txt
extracting XP SP2 with IE6.vhd
All done, no errors.

[Nachtrag:] MS untersagt wohl laut EULA die Konvertierung der VHD-Datei in ein anderes Format und damit die Nutzung bspw. für VMware Fusion. Da sich außerdem bei Nichtbenutzung des Microsoft’schen Virtual Server eine andere emulierte Hardware unter dem Windows befindet, muss es aktiviert werden. Kurz und gut: es lief bei mir in Virtual PC 2004, aber nicht in Parallels. Schade. So wird die gute Idee konterkariert.

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Fernbeziehungs-Faulheit

Ein Freund (Single) kam gerade von einem Besuch von Freunden in Südkorea zurück. Er erzählte, dass man ihn dort mit einer Südkoreanerin verkuppeln wollte. Ich fragte: »Ja, warum nicht? « und er meinte nur trocken, dass er ja damals schon zum Pendeln nach Mainz zu faul gewesen sei.

Wenn ich an seinen letzten Umzug mit nur unglaublichen drei Umzugskartons denke, dann fallen mir da noch ganz andere Lösungen ein … :-D

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Alltagsgeschäft

Schön offiziell zu lesen, dass auch wichtige Personen manchmal nichts anderes tun als man selbst. Bill Gates etwa beschwerte sich in einer langen firmeninternen Mail innerhalb Microsoft über die Art und Weise, wie die microsoft.com-Website und Windows harmonieren – oder auch nicht.

Auszug:

I enter it all in and because it decides I have mistyped something I have to try again. Of course it has cleared out most of what I typed.

sowie:

In fact it is more like a puzzle that you get to solve. It told me to go to Windows Update and do a bunch of incantations.

This struck me as completely odd. Why should I have to go somewhere else and do a scan to download moviemaker?

(via seattlepi.com)

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Ufercafé ohne Videokameras?

Als ich einen Kurzbericht über ein Urteil zur Videoüberwachung von Gästen in einem Café las, musste ich spontan aus unerfindlichen Gründen an das Ufercafé in Freiburg an der Dreisam denken.

Die dort angebrachten Kameras sollen laut Personal zwar „nur“ Vandalismus des Nachts abhalten und tagsüber ausgeschaltet sein, warum man aber nicht eine einfache mechanische Klappe tagsüber davorklappt, um so misstrauische Gäste wie mich zu beruhigen war nicht in Erfahrung zu bringen. Die Kosten wären minimal. Und ich würde wieder ins Ufercafé gehen. Denn eigentlich ist es ganz nett da.

Das oben erwähnte Urteil verbot übrigens das Filmen der Gäste im Gästebereich.

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